Wolfgang Schwanitz wurde am 18. November 1989 zum Nachfolger Erich Mielkes und Chef des neu geschaffenen Amts für Nationale Sicherheit (AfNS) ernannt. Der neue Amtsleiter wies seine leitenden Mitarbeiter an, die Aktenbestände in den Kreisämtern auf ein Minimum zu reduzieren.
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Vom 18. bis 21. Dezember 1953 fand vor dem Obersten Gericht der DDR ein auch als "Gehlen-Prozess" bekannter Schauprozess wegen Spionage im Auftrag der Organisation Gehlen statt.
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Am 7. Dezember 1989 forderte der Zentrale Runde Tisch die Auflösung des Stasi-Nachfolgers Amt für Nationale Sicherheit (AfNS). Als die Absicht der Regierung bekannt wurde, einen Verfassungsschutz einzurichten, löste das neuerliche Proteste aus. Der Zentrale Runde Tisch sprach sich auf Antrag der Bürgerrechtsgruppen gegen dieses Vorhaben aus. Die provisorische Leitung des geplanten Dienstes war alarmiert.
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Der Bericht beschreibt die Anwerbung die KP "Gast" durch das Ministerium für Staatssicherheit. Entscheidend für das Gelingen der Aktion sei die Verbindung zu dessen Vater, IM "Wolf", gewesen.
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1951 verpflichtete sich Albert Schuster, als "Geheimer Informator" für die Stasi zu arbeiten. Die Zusammenarbeit endete 1969, als Beweise für von Schuster begangene Kriegsverbrechen auftauchten.
Dokument, 1 Seite
In einer ersten Ergänzung zum Auskunftsbericht nach den tödlichen Schüssen auf Benno Ohnesorg charakterisieren seine Führungsoffiziere Karl-Heinz Kurras als Waffennarren und "überzeugten Uniformträger".
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