Unter dem Decknamen "Dolly" verpflichtete sich eine Jurastudentin zur Zusammenarbeit mit der Staatssicherheit. Zuvor hatte die SED-Bezirksleitung Berlin, trotz mangelhafter Qualifikationen, ihre Aufnahme in das Berliner Anwaltskollegium durchgesetzt.
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Einen Tag vor Weihnachten 1953 verpflichtete sich Richard Fiolka künftig als Geheimer Informator "Richard" Informationen über Erfurter Bürger an die Stasi zu liefern.
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1951 verpflichtete sich Albert Schuster, als "Geheimer Informator" für die Stasi zu arbeiten. Die Zusammenarbeit endete 1969, als Beweise für von Schuster begangene Kriegsverbrechen auftauchten.
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Die Zusammenarbeit von Karl-Heinz Kurras mit dem MfS begann 1955. Kurras, ein junger, West-Berliner Polizist, meldete sich in Ost-Berlin bei der Wache des Zentralkomitees der SED – und wollte die Stasi sprechen. Wenige Tage später unterschrieb er eine Verpflichtungserklärung.
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Universitäten und Technische Hochschulen in der alten Bundesrepublik waren für die Stasi von großem Interesse. Vorrangig ging es ihr dabei um Wirtschafts- und Technikspionage.
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Richard Fiolka bespitzelte in 16 Jahren mehr als 5.000 Erfurter Bürger und gab Informationen über sie an das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) weiter. Aus den erhaltenen Unterlagen läßt sich seine inoffizielle Mitarbeit genau rekonstruieren.