Die MfS-Bezirksverwaltung Suhl erarbeitete Anfang Februar 1980 einen Maßnahmeplan. In Zusammenarbeit mit anderen "staatlichen Organen" der DDR wollte man Störungen des Wasunger Karnevals durch unangepasste Jugendliche verhindern.
Dokument, 7 Seiten
Das Projekt Radio Glasnost war eine der wichtigsten Aktionen der Ostberliner Opposition am Ende der 80er Jahre. Zwei Monate nach Sendestart informierte Minister Mielke alle Diensteinheiten persönlich über die Sendereihe.
Dokument, 4 Seiten
1985 riefen SED und Stasi eine Kampagne mit ehemaligen DDR-Bürgern ins Leben, die von der Bundesrepublik in die DDR zurückkehren wollten. Der Minister für Staatssicherheit, Erich Mielke, informierte die verschiedenen Abteilungen der Stasi über ihre Aufgaben bei der Überprüfung dieser Rückkehrer.
Dokument, 4 Seiten
Kartendarstellungen der Stasi von 1986 zeigen die Zugangswege für MfS-Mitarbeiter sowie die Ein- und Ausfahrten für Dienstfahrzeuge zur Zentralstelle in Berlin-Lichtenberg. Dies umfaßt die Häuser 47, 48 und 49 im Dienstkomplex Gotlindestraße, der 1985 fertiggestellt wurde.
Dokument, 2 Seiten
Bei der Umsetzung der Sportpolitik der SED nahm die Stasi eine Schlüsselstellung ein. Die Dienstanweisung 4/71 zeigt, wie die Geheimpolizei die Vorgaben der Partei durchsetzen wollte.
Dokument, 46 Seiten
Wolfgang Schwanitz, der neue Leiter des Stasi-Nachfolgers Amt für Nationale Sicherheit (AfNS), wies am 29. November 1989 erneut die Vernichtung von Akten an. Dabei sollten alle Unterlagen zu Dienstanweisungen, die laut des Schreibens außer Kraft gesetzt waren, von den Diensteinheiten "kurzfristig in eigener Zuständigkeit" vernichtet werden.
Dokument, 2 Seiten