Bei einer Diskussion während des Volksaufstandes in Torgelow trat ein Brigadier auf und legte seine Gedanken zu den Ereignissen, die zur Zuspitzung der Lage 1953 führten, dar. Die Stasi nahm eine Abschrift und auch seine Stellungnahme zur Rede als Beweismittel zum Untersuchungsvorgang gegen den Arbeiter.
Dokument, 8 Seiten
Ein Elektroschweißer des Lokomotiv- und Waggonbaus (LOWA), der sich während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 an der Demonstration in Görlitz als Redner beteiligt hatte, erhielt eine vierjährige Zuchthausstrafe.
Dokument, 3 Seiten
Ein Elektroschweißer des LOWA nahm während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 an der Demonstration auf dem Leninplatz in Görlitz teil und drückte dort auch als Redner seinen Unmut aus. Die Staatssicherheit verhaftete ihn daraufhin unter anderem wegen "Aufforderung zum Aufruhr".
Dokument, 1 Seite
Der Angestellte Wilhelm Grothaus trat während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 im Sachsenwerk in Dresden als Redner auf. Seine Forderungen nach freien Wahlen und die Freilassung aller politischen Gefangenen stießen bei den streikenden Arbeiterinnen und Arbeitern auf Zustimmung.
Dokument, 1 Seite
Die während des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 streikenden Arbeiterinnen und Arbeiter aus Dresdner Industriebetrieben formulierten in einem Brief ihre Forderungen an das SED-Regime.
Dokument, 1 Seite
Am 22. Juni 1953 nahm das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) im Bezirk Frankfurt (Oder) sechs Hauptverdächtige fest, die sich am Streik der Strausberger Bauarbeiter beteiligt hatten. Die politischen Forderungen der Arbeiter wurden unter dem Vorwurf der "Boykotthetze" strafrechtlich verfolgt.
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