Die Staatssicherheit begleitete 1968 die Wahlen zum Volksentscheid über die Annahme einer neuen "sozialistischen" Verfassung der DDR. Nach dem für die SED erfolgreichen Wahlausgang erhielt die Stasi diverse Danksagungen für ihre Arbeit.
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Der Volksentscheid am 6. April 1968 über eine "sozialistische" Verfassung sollte auch die führende Rolle der SED verankern. Die Kirchen sahen teilweise mit Besorgnis auf ihre Rolle im neuen Verfassungsentwurf, sodass die Stasi ein Hauptaugenmerk auf das Wahlverhalten kirchlicher Amtsträger legte.
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Mit einer großangelegten Kampagne versuchte die DDR-Staatsführung 1968, die Bevölkerung zu einem "Ja" zum Volksentscheid über eine "sozialistische" Verfassung zu bewegen. Personen, die sich ablehnend geäußert oder gar offen protestiert hatten, wurden auch nach den Wahlen von der Stasi erfasst und weiter beobachtet.
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