In der Broschüre dokumentierten verschiedene oppositionelle Gruppen die Fälschung der Ergebnisse der Kommunalwahlen 1989. Auf diesem Weg konnte sich die Nachricht über den Wahlbetrug innerhalb der DDR verbreiten.
Dokument, 32 Seiten
Nach den Kommunalwahlen in der DDR am 7. Mai 1989 erstatteten etliche Bürgerinnen und Bürger Anzeige wegen Wahlbetrugs. Auch ein Dresdner begründete seine Anzeige mit seinen eigenen Erlebnissen und Beobachtungen zum Wahlvorgang.
Dokument, 2 Seiten
Die Zentrale Auswertungs- und Informationsgruppe (ZAIG) informierte die Partei- und Staatsführung über Vorkommnisse und Stimmen aus der Bevölkerung zum anstehenden Volksentscheid.
Dokument, 15 Seiten
Mit einer großangelegten Kampagne zum Volksentscheid buhlte die SED-Führung 1968 bei der DDR-Bevölkerung um "Ja"-Stimmen für die neue Verfassung. Die Stasi überwachte dabei das Wahlverhalten der Bürgerinnen und Bürger. Ein Stasi-Spitzel mit dem Decknamen "Blitz" berichtete von Gesprächen aus seinem Arbeitsumfeld über die anstehenden Wahlen zum Volksentscheid.
Dokument, 3 Seiten
Der Volksentscheid über die neue "sozialistische" Verfassung der DDR im Jahr 1968 sollte den Führungsanspruch der SED zementieren. Die staatliche Jugendorganisation FDJ versuchte unter anderem an der TU Dresden, ganze Seminargruppen geschlossen zum Wahlgang zu bewegen. Ein davon abweichendes Wahlverhalten registrierte die Stasi sehr genau.
Dokument, 1 Seite
Mit dem Volksentscheid über die Annahme einer neuen "sozialistischen" Verfassung wollte die SED 1968 ihren Führungsanspruch zementieren. Die Staatspartei bedankte sich nach der Wahl bei der Stasi für ihre Begleitung der großangelegten Kampagne um "Ja"-Stimmen.
Dokument, 2 Seiten