Bei den DDR-Kommunalwahlen im Mai 1989 konnten Bürgerrechtsgruppen der SED-Führung erstmals Wahlfälschung nachweisen. Bei einer zentralen Dienstbesprechung des Ministeriums für Staatssicherheit im Vorfeld der Wahlen schilderte Minister Erich Mielke seine Befürchtungen zu den Vorhaben der Oppositionellen.
Dokument, 177 Seiten
Mit der offiziellen Bestimmung des Bauhauses Dessau als einer Forschungs- und Bildungsstätte unter dem Dach des Bauministeriums der DDR überarbeitet auch das MfS seine Konzeption zur Überwachung und Absicherung des Bauhauses.
Dokument, 5 Seiten
Bereits im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele 1972 war das Ministerium für Staatssicherheit damit beschäftigt, Werbung aus dem Westen abzufangen. Die Hauptabteilung VI berichtete über die vom Zoll dokumentierten Gegenstände mit Olympiawerbung.
Dokument, 2 Seiten
30 Jahre nach dem 17. Juni fasste Oberstleutnant Wolfgang Stave von der MfS-Bezirksverwaltung Magdeburg die Ereignisse in seiner Stadt in einer Analyse zusammen. Er dokumentierte darin unter anderem den Sturm auf die Bezirksbehörde der Volkspolizei.
Dokument, 51 Seiten
Vom 18. bis 21. Dezember 1953 fand vor dem Obersten Gericht der DDR ein auch als "Gehlen-Prozess" bekannter Schauprozess wegen Spionage im Auftrag der Organisation Gehlen statt.
Audio, 1 Stunde, 28 Minuten, 24 Sekunden
Der Geheime Informator "Grünspan" informierte die Stasi ab Januar 1951 über Treffen zwischen Elli Barczatis und Karl Laurenz. Einer dieser Berichte enthält detaillierte Personenbeschreibungen und den Plan für eine weitere Beobachtung.
Dokument, 3 Seiten