Mit dem "Staatsplanthema 14.25" verfolgte die DDR ab 1974 ein staatlich gelenktes Dopingprogramm. Vor allem um in internationalen Wettkämpfen zu bestehen, erhielten Leistungssportlerinnen und -sportler – oftmals unwissentlich – von Trainern und Sportärzten Anabolika und andere leistungssteigernde Substanzen. Die Staatsicherheit sorgte vorrangig für die Geheimhaltung der Dopingprojekte und überwachte die daran beteiligten Personen. Ein inoffizieller Mitarbeiter (IM) berichtete der Stasi 1988 von der Verwendung der nicht zugelassenen Anabolikasubstanz Steroid STS 646.
Dokument, 3 Seiten
Mit dem "Staatsplanthema 14.25" verfolgte die DDR ab 1974 ein staatlich gelenktes Dopingprogramm. Vor allem um in internationalen Wettkämpfen zu bestehen, erhielten Leistungssportlerinnen und -sportler – oftmals unwissentlich – von Trainern und Sportärzten Anabolika und andere leistungssteigernde Substanzen. Die Staatsicherheit sorgte vorrangig für die Geheimhaltung der Dopingprojekte und überwachte die daran beteiligten Personen. Der inoffizielle Mitarbeiter (IM) "Klinner" äußerte in einem Bericht zum Geheimnisschutz im Rahmen des "Komplex 08" seine Bedenken zu Dopingpräparaten, die nicht dem Arzneimittelgesetz entsprachen.
Dokument, 2 Seiten
Während der Olympischen Winterspiele 1976 in Innsbruck setzte sich Klaus Tuchscherer von der DDR-Mannschaft ab. Fortan lebte er in Österreich. Die Stasi behielt seine sportliche und private Entwicklung im Blick und berichtete darüber an die MfS-Führung.
Dokument, 4 Seiten
Das Wachregiment des MfS war beim VIII. Turn- und Sportfest der DDR im Einsatz. Mit über 650 Aufnahmen von Wettkämpfen, Sportlern und den offiziellen Stadion-Feierlichkeiten dokumentierte es das Ereignis.
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