Zusammenfassung einer Solidaritätsveranstaltung für Opfer des spanischen Franco-Regimes: Der DDR-Liedermacher Wolf Biermann sollte daran ursprünglich teilnehmen, erhielt aber keine Reisegenehmigung.
Dokument, 5 Seiten
1976 ergab sich für Wolf Biermann nach langen Jahren des Auftrittsverbots eine Möglichkeit öffentlich vor Publikum zu spielen. Vom zum "Konzert" avancierten Auftritt in der Prenzlauer Nikolaikirche bekam die Stasi zunächst nichts mit, erarbeitete einige Tage später dann aber einen detaillierten Informationsbericht.
Dokument, 4 Seiten
1976 ergab sich für Wolf Biermann, den das SED-Regime elf Jahr zuvor mit einem Auftrittsverbot belegt hatte, eine verdeckte Auftrittsmöglichkeit in der Prenzlauer Nikolaikirche. Die Stasi erfuhr davon erst aus westlichen Medien. Minister Mielke verlangte daraufhin unverzüglich Informationen zu diesem Konzert zu erarbeiten.
Dokument, 2 Seiten
Ab den 1970er Jahren zog es unangepasste Jugendliche aus der gesamten DDR zum Wasunger Karneval. Neben den Jugendlichen gerieten auch Quartiergeber in Wasungen in das Visier des MfS.
Dokument, 1 Seite
Die Zusammenfassung von "Informationen", die das MfS im Zeitraum von 1984 bis 1985 zusammenstellte, bündelt die Erkenntnisse der Geheimpolizei zu den Fahndungsergebnissen und Sicherheitsvorkehrungen in der Bundesrepublik in Bezug auf die RAF.
Dokument, 9 Seiten
Im sogenannten "konspirativen Objekt 74", einem Forsthaus bei Frankfurt/Oder, brachte die Stasi die RAF-Aussteiger der zweiten Generation unter, bevor sie sich unter neuer Identität in verschiedenen Städten in der DDR niederließen. Hier arrangierte die Stasi auch die Treffen und die militärische Ausbildung für die noch aktiven Mitglieder der RAF.
Dokument, 2 Seiten