Im Fokus der HV A stand vor allem die Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin, das so genannte "Operationsgebiet". Die Richtline 2/79 legt fest, wie bei der Arbeit im Westen IM eingesetzt werden sollten.
Dokument, 50 Seiten
In einer ersten Ergänzung zum Auskunftsbericht nach den tödlichen Schüssen auf Benno Ohnesorg charakterisieren seine Führungsoffiziere Karl-Heinz Kurras als Waffennarren und "überzeugten Uniformträger".
Dokument, 8 Seiten
Karl-Heinz Kurras arbeitete über zwölf Jahre für das Ministerium für Staatssicherheit. 1962 erarbeitete sein Führungsoffizier einen "Perspektivplan". Darin skizzierte er unter anderem, wohin man Kurras' Karriere im Interesse der Stasi lenken könnte.
Dokument, 2 Seiten
Auch Reisegruppen aus der DDR, die in die Bundesrepublik reisen durften, wurden von der Stasi überwacht. Sie waren oft von IM durchsetzt.
Dokument, 5 Seiten
Nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl fürchtete die Stasi das Erstarken der Anti-Kernkraftwerks-Bewegung in der DDR. Von Anfang an bemühte sich die Geheimpolizei, dieser Entwicklung entgegen zu wirken.
Dokument, 3 Seiten
Neun Jahre lang arbeitete ein Ingolstädter Bankangestellter als Informant für die Stasi. Ein "Informationsbegleitbogen" zeigt, was der Inoffizielle Mitarbeiter an die Stasi lieferte.
Dokument, 1 Seite