Am 17. Juni 1953 stürmten Demonstranten die MfS-Kreisdienststellen in Görlitz und Niesky. Die Aufständischen forderten die Freilassung von politischen Gefangenen und verwüsteten die Dienstgebäude der Staatssicherheit.
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Am 22. Juni 1953 nahm das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) im Bezirk Frankfurt (Oder) sechs Hauptverdächtige fest, die sich am Streik der Strausberger Bauarbeiter beteiligt hatten. Die Staatssicherheit wertete die politischen Forderungen der Arbeiter als "Boykotthetze" gegen die DDR.
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Nach den Ereignissen des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 brachte ein Arbeiter aus Güstrow auf seiner Arbeitsstelle einen Zettel mit einer regimekritischen Losung an. Das Bezirksgericht Schwerin verurteilte ihn daraufhin zu acht Jahren im Zuchthaus.
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In der Kreisstadt Niesky führte der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen auf den Straßen. Die Beteiligten erhielten hohe Haftstrafen, die Berufung scheiterte.
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In der Kreisstadt Niesky führte der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen auf den Straßen. Als "Haupträdelsführer" galt der selbstständige Fotograf Lothar Markwirth. Seine Ehefrau erhielt auf Nachfrage vom Gericht eine kurze Mitteilung zu seiner Verurteilung.
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Die Aufständischen vom 17. Juni 1953 erhoben neben ökonomischen auch politische Forderungen. Dies gilt etwa für einen Streik im Elektromotorenwerk Wernigerode.
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