Signatur: BArch, MfS, BV Suhl, AFO, Nr. 2/89, Bl. 7-14
Bis zur deutschen Wiedervereinigung lagen sogenannte Grenzinformationsstellen entlang der innerdeutschen Grenze. In den Zonenrandgebieten Bayerns, Hessens, Niedersachsens und Schleswig-Holsteins sowie in Westberlin informierten sich dort jedes Jahr Zehntausende Menschen über das DDR-Grenzregime.
Die Grenzinformationsstellen boten Text- und Bildtafeln, Informationsbroschüren und Schaumodelle, die den Aufbau der Grenzanlagen verdeutlichten. Außerdem thematisierten regelmäßig stattfindende Filmvorführungen, Lesungen und Vorträge die historischen Entwicklungen, die zur deutschen Teilung führten. Weiterhin beschäftigten sich diese mit den politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in der DDR. Als besonderer Programmpunkt galten die Fahrten und Wanderungen an die innerdeutsche Grenze, die mit erklärenden Einweisungen in den Grenzaufbau einhergingen. Die Grenzinformationsstellen waren den Ostberliner Machthabern ein Dorn im Auge, da diese die staatliche Integrität der DDR in Frage stellten. Die SED übertrug ihrer Geheimpolizei die Aufgabe, möglichst viele Belege für den vermeintlich konterrevolutionären Charakter zu sammeln und die Arbeit zu behindern.
Als Feindobjekte bezeichnete das MfS westliche Institutionen und Organisationen, von denen angeblich subversive Aktivitäten gegen die DDR und andere kommunistische Staaten ausgingen. Im Juli 1984 legte die Arbeitsgruppe Grenzsicherheit der KD Hildburghausen die Feindobjektakte "Thüringenblick" an. Anfänglich finden sich in dem Vorgang die Grenzinformationsstellen Breitensee und Dürrenried sowie der Aussichtsturm "Bayernturm" bei Sternberg/Zimmerau. Es ist ersichtlich, dass es dem MfS darum ging, vermutete feindliche Handlungen aufzuklären und Kontakte in die DDR zu dokumentieren.
Er besteht aus einer 38 m hohen mit Wellblech verkleideten Stahlkonstruktion, auf der sich die Aussichtsplattform mit einer Fläche von 200 m befindet.
Der Einlaß zum Turm erfolgt mittels einer automatischen Einlaßanlage gegen einen Unkostenbeitrag von 1,- DM.
Die Besucher, die ebenfalls im Rahmen von Grenzlandfahrten im Bereich des "Bayernturmes" an die Staatsgrenze bzw. die anliegenden gastronomischen Einrichtungen herangeführt werden, können sich selbständig anhand ausreichend angebrachtes Informationsmaterial über die einsehbaren DDR-Ortschaften informieren.
Eine organisierte Einweisung durch Personen bzw. Betreuer wurde bisher nicht festgestellt.
Die Aussichtsplattform ist mittels der in DDR-Richtung existierenden Fenster in bestimmte Blicksektoren eingeteilt. Diese Blicksektoren sind unterhalb eines jeden Fensters auf entsprechendem Anschauungsmaterial erläutert und dienen dem Besucher als Einweiser über das einsehbare DDR-Territorium.
Von der Plattform des Turmes aus bestehen sehr gute Sichtmöglichkeiten in das Territorium der DDR sowie in den Verlauf der Staatsgrenze, welche maximal bis Masserberg und Schnett reichen.
In unmittelbarer Nähe des Aussichtsturmes befindet sich ein größerer Gaststättenkomplex, der mit 4 Gasträumen ca. 250 - 300 Personen platz gewährt.
Bei dem Inhaber des Gaststättenkomplexes handelt es sich um den früheren Bürgermeister von Zimmerau
[anonymisiert]
der in den ersten Jahren des Bestehens des Aussichtsturmes als Betreuer fungierte. Er führte zum damaligen Zeitpunkt gemeinsam mit Angehörigen der Bayrischen Grenzpolizei Zimmerau Einweisungen von Personengruppen in den dortigen Grenzabschnitt und in das Grenzgebiet der DDR durch.
Weiterhin befinden sich in der näheren Umgebung des Aussichtsturmes etwa 50 Bungalows, die als sogenannte Ferienwohnungen gekennzeichnet sind und in die sich Urlauber und Besucher einmieten können.
Zurückliegend konnte inoffiziell festgestellt werden, daß im Rahmen des regen Besucherverkehrs am Aussichtsturm ehemalige DDR-Bürger, insbesondere aus dem unmittelbar gegenüberliegenden Grenzgebiet der DDR, den Besichtigungspunkt aufsuchten, um einen Blick in die "alte Heimat" zu werfen.
Aufklärung hatte innerhalb des MfS unterschiedliche Bedeutungen: Sie wird zur Bezeichnung des Tätigkeitsbereiches der Auslandsspionage verwendet, die überwiegend von der HV A getragen wurde, die teilweise auch kurz als Aufklärung bezeichnet wird. Darüber hinaus findet der Begriff Verwendung bei der Bezeichnung von Sachverhaltsermittlungen (Aufklärung eines Sachverhalts) und von Überprüfungen der Eignung von IM-Kandidaten (Aufklärung des Kandidaten).
Die Aktenkategorie Feindobjektakte (FOA) wurde 1981 als Informationssammlung zu Objekten außerhalb der DDR eingeführt. Vorläufer war der Feindobjektvorgang. Sogenannte Feindobjekte waren in der Abteilung XII zu registrieren. War eine koordinierte Bearbeitung bzw. Aufklärung des Feindobjekts durch mehrere operative Diensteinheiten notwendig, konnten neben einer Zentralen Feindobjektakte bei der hauptverantwortlichen Diensteinheit noch Teilakten registriert und durch die anderen an der Bearbeitung bzw. Aufklärung beteiligten Diensteinheiten geführt werden. Abgeschlossene oder eingestellte Feindobjektakten wurden bei der zuständigen Abteilung XII im Bestand Allgemeine Sachablage archiviert.
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Signatur: BArch, MfS, BV Suhl, AFO, Nr. 2/89, Bl. 7-14
Bis zur deutschen Wiedervereinigung lagen sogenannte Grenzinformationsstellen entlang der innerdeutschen Grenze. In den Zonenrandgebieten Bayerns, Hessens, Niedersachsens und Schleswig-Holsteins sowie in Westberlin informierten sich dort jedes Jahr Zehntausende Menschen über das DDR-Grenzregime.
Die Grenzinformationsstellen boten Text- und Bildtafeln, Informationsbroschüren und Schaumodelle, die den Aufbau der Grenzanlagen verdeutlichten. Außerdem thematisierten regelmäßig stattfindende Filmvorführungen, Lesungen und Vorträge die historischen Entwicklungen, die zur deutschen Teilung führten. Weiterhin beschäftigten sich diese mit den politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in der DDR. Als besonderer Programmpunkt galten die Fahrten und Wanderungen an die innerdeutsche Grenze, die mit erklärenden Einweisungen in den Grenzaufbau einhergingen. Die Grenzinformationsstellen waren den Ostberliner Machthabern ein Dorn im Auge, da diese die staatliche Integrität der DDR in Frage stellten. Die SED übertrug ihrer Geheimpolizei die Aufgabe, möglichst viele Belege für den vermeintlich konterrevolutionären Charakter zu sammeln und die Arbeit zu behindern.
Als Feindobjekte bezeichnete das MfS westliche Institutionen und Organisationen, von denen angeblich subversive Aktivitäten gegen die DDR und andere kommunistische Staaten ausgingen. Im Juli 1984 legte die Arbeitsgruppe Grenzsicherheit der KD Hildburghausen die Feindobjektakte "Thüringenblick" an. Anfänglich finden sich in dem Vorgang die Grenzinformationsstellen Breitensee und Dürrenried sowie der Aussichtsturm "Bayernturm" bei Sternberg/Zimmerau. Es ist ersichtlich, dass es dem MfS darum ging, vermutete feindliche Handlungen aufzuklären und Kontakte in die DDR zu dokumentieren.
In diesem Zusammenhang wurden durch die ehemaligen DDR-Bürger mehrfach Ansichtskarten vom Aussichtsturm Sternberg/ Zimmerau zu Verwandten und Bekannten in die Grenzortschaften versandt und auf "diese Weise politisch-ideologischer Einfluß auf die Grenzbevölkerung ausgeübt.
Inoffiziell wurde bekannt, daß der Aussichtsturm für die militärische Beobachtung des Gebietes der DDR, hauptsächlich von Angehörigen des BGS, BGB und GZD, genutzt wird.
Der informative und politische Charakter des Besichtigungspunktes - Aussichtsturm Sternberg/Zimmerau - entspricht ausgehend vom Unterstellungsverhältnis (Bayrische Staatsregierung) in seiner politischen Zielstellung analog der der "Informationsstelle" Breitensee.
Im Mittelpunkt steht die Verbreitung revanchistischen Gedankengutes, das auf die Beseitigung der bestehenden Grenzen und auf die Wiedervereinigung ausgerichtet ist.
Im Zeitraum des Bestehend des Aussichtsturmes kam es entsprechend der jeweiligen Klassenkampfsituation im Bereich des Objektes zu provokatorischen Handlungen gegen die Staatsgrenze.
Bedingt durch die Bewaldung des Schutzstreifens in diesem Bereich werden nicht alle derartigen Handlungen gegen die Staatsgrenze festgestellt.
Der Aussichtsturm Sternberg/Zimmerau bildet sich im grenznahen Operationsgebiet zunehmend als Konzentrationspunkt großer Personengruppen in unmittelbarer Grenznähe heraus.
2.3. "Informationsstelle" Dürrenried
Desweiteren wird vorgeschlagen, im Rahmen dieser Feindobjektakte die
"Informationsstelle" Dürrenried
die sich in einem ehemaligen Schülerheim in Dürrenried befindet und zur Zeit von Angehörigen der Bayrischen Grenzpolizei betreut wird, operativ weiter aufzuklären.
Zurückliegend gingen von dieser Informationsstelle keine größeren Aktivitäten/Handlungen gegen die Staatsgrenze aus. In BRD-Veröffentlichungen wird jedoch seit 1983 auch auf diese "Informationsstelle" verwiesen.
Operative Beobachtung
Die Beobachtung zählte zu den konspirativen Ermittlungsmethoden, die in der Regel von operativen Diensteinheiten in Auftrag gegeben und von hauptamtlichen Mitarbeitern der Linie VIII (Hauptabteilung VIII) durchgeführt wurden. Dabei wurden sog. Zielpersonen (Beobachtungsobjekte genannt) über einen festgelegten Zeitraum beobachtet, um Hinweise über Aufenthaltsorte, Verbindungen, Arbeitsstellen, Lebensgewohnheiten und ggf. strafbare Handlungen herauszufinden. Informationen aus Beobachtungen flossen in Operative Personenkontrollen, Operative Vorgänge oder Sicherheitsüberprüfungen ein. Im westlichen Ausland wurden Beobachtungen meist von IM unter falscher Identität ausgeführt.
Aufklärung hatte innerhalb des MfS unterschiedliche Bedeutungen: Sie wird zur Bezeichnung des Tätigkeitsbereiches der Auslandsspionage verwendet, die überwiegend von der HV A getragen wurde, die teilweise auch kurz als Aufklärung bezeichnet wird. Darüber hinaus findet der Begriff Verwendung bei der Bezeichnung von Sachverhaltsermittlungen (Aufklärung eines Sachverhalts) und von Überprüfungen der Eignung von IM-Kandidaten (Aufklärung des Kandidaten).
Die Aktenkategorie Feindobjektakte (FOA) wurde 1981 als Informationssammlung zu Objekten außerhalb der DDR eingeführt. Vorläufer war der Feindobjektvorgang. Sogenannte Feindobjekte waren in der Abteilung XII zu registrieren. War eine koordinierte Bearbeitung bzw. Aufklärung des Feindobjekts durch mehrere operative Diensteinheiten notwendig, konnten neben einer Zentralen Feindobjektakte bei der hauptverantwortlichen Diensteinheit noch Teilakten registriert und durch die anderen an der Bearbeitung bzw. Aufklärung beteiligten Diensteinheiten geführt werden. Abgeschlossene oder eingestellte Feindobjektakten wurden bei der zuständigen Abteilung XII im Bestand Allgemeine Sachablage archiviert.
Mit Operationsgebiet bezeichnete das MfS zusammenfassend alle Länder, in denen bzw. gegen die es geheimdienstliche Aktionen durchführte. Zumeist waren damit die Bundesrepublik Deutschland und Westberlin gemeint, der Begriff konnte aber auch jedes andere westliche oder neutrale Land einschließen. Aufgrund besonderer innenpolitischer Entwicklungen galten 1968/69 auch die Tschechoslowakei, spätestens seit den 70er Jahren faktisch Rumänien und in den 80er Jahren auch Polen als Operationsgebiet.
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Signatur: BArch, MfS, BV Suhl, AFO, Nr. 2/89, Bl. 7-14
Bis zur deutschen Wiedervereinigung lagen sogenannte Grenzinformationsstellen entlang der innerdeutschen Grenze. In den Zonenrandgebieten Bayerns, Hessens, Niedersachsens und Schleswig-Holsteins sowie in Westberlin informierten sich dort jedes Jahr Zehntausende Menschen über das DDR-Grenzregime.
Die Grenzinformationsstellen boten Text- und Bildtafeln, Informationsbroschüren und Schaumodelle, die den Aufbau der Grenzanlagen verdeutlichten. Außerdem thematisierten regelmäßig stattfindende Filmvorführungen, Lesungen und Vorträge die historischen Entwicklungen, die zur deutschen Teilung führten. Weiterhin beschäftigten sich diese mit den politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in der DDR. Als besonderer Programmpunkt galten die Fahrten und Wanderungen an die innerdeutsche Grenze, die mit erklärenden Einweisungen in den Grenzaufbau einhergingen. Die Grenzinformationsstellen waren den Ostberliner Machthabern ein Dorn im Auge, da diese die staatliche Integrität der DDR in Frage stellten. Die SED übertrug ihrer Geheimpolizei die Aufgabe, möglichst viele Belege für den vermeintlich konterrevolutionären Charakter zu sammeln und die Arbeit zu behindern.
Als Feindobjekte bezeichnete das MfS westliche Institutionen und Organisationen, von denen angeblich subversive Aktivitäten gegen die DDR und andere kommunistische Staaten ausgingen. Im Juli 1984 legte die Arbeitsgruppe Grenzsicherheit der KD Hildburghausen die Feindobjektakte "Thüringenblick" an. Anfänglich finden sich in dem Vorgang die Grenzinformationsstellen Breitensee und Dürrenried sowie der Aussichtsturm "Bayernturm" bei Sternberg/Zimmerau. Es ist ersichtlich, dass es dem MfS darum ging, vermutete feindliche Handlungen aufzuklären und Kontakte in die DDR zu dokumentieren.
3. Zielstellung der Bearbeitung
1. Weitere Aufklärung der sogenannten Informationsstellen in Breitensee, Dürrenried und des Aussichtsturmes Sternberg/Zimmerau.
Dokumentierung der von diesen Einrichtungen gegen die DDR, insbesondere gegen die Staatsgrenze, das Grenzgebiet, den grenznahen Raum sowie deren Bewohner gerichteten feindlichen Aktivitäten, der Pläne und Absichten sowie angewandter Mittel und Methoden, unter besonderer Beachtung der von diesen Feindobjekten angestrebten Kontaktaktivitäten zu DDR-Personen;
2. Fortsetzung der Aufklärung des Personals dieser gegnerischen Einrichtungen, ihrer Verbindung zu übergeordneten Organen der BRD und feindlichen Stellen sowie deren Verbindungen zu Personen in der DDR;
3. Prüfung und Nutzung vorhandener Möglichkeiten der operativen Einflußnahme auf das Informationsstellenpersonal zur Einstellung ihrer gegen die DDR gerichteten feindlichen Aktivitäten.
Leiter der KD
[Unterschrift]
Dömming
Oberstleutnant
Mitarbeiter AGS
[Unterschrift]
Blaufuß
Leutnant
Aufklärung hatte innerhalb des MfS unterschiedliche Bedeutungen: Sie wird zur Bezeichnung des Tätigkeitsbereiches der Auslandsspionage verwendet, die überwiegend von der HV A getragen wurde, die teilweise auch kurz als Aufklärung bezeichnet wird. Darüber hinaus findet der Begriff Verwendung bei der Bezeichnung von Sachverhaltsermittlungen (Aufklärung eines Sachverhalts) und von Überprüfungen der Eignung von IM-Kandidaten (Aufklärung des Kandidaten).
Die Aktenkategorie Feindobjektakte (FOA) wurde 1981 als Informationssammlung zu Objekten außerhalb der DDR eingeführt. Vorläufer war der Feindobjektvorgang. Sogenannte Feindobjekte waren in der Abteilung XII zu registrieren. War eine koordinierte Bearbeitung bzw. Aufklärung des Feindobjekts durch mehrere operative Diensteinheiten notwendig, konnten neben einer Zentralen Feindobjektakte bei der hauptverantwortlichen Diensteinheit noch Teilakten registriert und durch die anderen an der Bearbeitung bzw. Aufklärung beteiligten Diensteinheiten geführt werden. Abgeschlossene oder eingestellte Feindobjektakten wurden bei der zuständigen Abteilung XII im Bestand Allgemeine Sachablage archiviert.
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Konzeption zur weiteren Bearbeitung der Feindobjektakte "Thüringenblick" Dokument, 4 Seiten
Bericht über einige Probleme im Zusammenhang mit Tageseinreisen durch Bürger der Bundesrepublik in den Bezirk Suhl Dokument, 7 Seiten
Bericht über die Situation an der Grenze der DDR zur Bundesrepublik im Juli 1961 Dokument, 23 Seiten
Einschätzung über die Lage an der Staatsgrenze zur Bundesrepublik im Bezirk Gera Dokument, 23 Seiten