Die 1952 entstandene selbständige Abteilung XIV des Ministeriums und die ihr nachgeordneten Abteilungen der BV – zusammenfassend als Linie XIV bezeichnet – waren für den Betrieb der Untersuchungsgefängnisse des MfS zuständig. Gleichermaßen unterstand ihnen der Strafvollzug im MfS, also im Lager X in Berlin-Hohenschönhausen (bis 1960; danach unterstand es bis zu seiner Auflösung Mitte der 70er Jahre der Abteilung XVI des MfS) und in den Strafgefangenen-Arbeitskommandos (SGAK) der einzelnen Untersuchungshaftanstalten. Praktisch keine Berührungspunkte gab es zwischen der Linie XIV und der Strafvollzugsanstalt Bautzen II.
Minister Erich Mielke und der stellvertretende Chef des KGB, Wladimir Krjutschkow sprachen über Fragen der atomaren Nachrüstung in Europa. Außerdem geht es um den Abschuss eines südkoreanischen Passagierflugzeugs an der sowjetischen Pazifikküste zwei Wochen zuvor.
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Nach zahlreichen Vergiftungsfällen im Ost-Berliner Tierpark wandte sich die MfS-Kreisdienststelle Lichtenberg im Mai 1959 an die Abteilung X. Die für internationale Verbindungen zuständige Diensteinheit sollte sich nach ähnlichen Fällen in den sozialistischen Staaten erkundigen.
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